Aus meiner empirosophischen Forschung zum Geldbegriff wurde Anfang diesen Jahres der Begriff „lachendes Geld“ und daraus sind die Freuda’s entstanden.
Zuerst nur eine Wortspielerei. Doch im Laufe der Zeit wurde daraus eine Kunstwährung die nur durch Freude gedeckt ist. Nach dem Studium von „Christina von Braun – Der Preis des Geldes“ finde ich den Gedanken sehr ermutigend die Kulturgeschichte des Geldes zu erweitern.
Die Deckung durch Materie (Gold) und auch durch den Staat (Währungsmonopol) gehört für mich zur Vergangenheit. Die Deckung durch das Opfer (oder die Schuld) sollte langsam abgelöst werden durch die Deckung durch Freude … das ist zumindest gerade mein Ansatz aus dem Dilemma „mit Geld oder ohne Geld“ aus zu steigen und es auf einer kognitiven Ebene zu transformieren.
Geld ist am Ende das was wir Denken das Geld ist (Brodbeck, Eske Bockelmann, Heinzpeter Znoj). Wenn Huhn gleich Huhn bleibt und Reis gleich Reis und schon dieser Gedanke positive Auswirkungen auf die Gemeinschaft hat, was passiert wohl, wenn wir Freude als Ursprung und als Ziel unseres Denkens und Handels in unser Bewusstsein heben …
Die Freuda’s werden einzeln in Handarbeit hergestellt und sind schon für sich eine große Freude während des Erstellungsprozesses.
Jeder Freuda - Schein wird auf Forex aufgezogen und mit einem kleinen Aufhänger versehen.
Sie wollen irgendwo in Sichtweite an der Wand hängen und bei jedem Anblick Freude auslösen.
Mit heutigem Datum 815.09.2024) sind insgesamt schon 1.401.334,00 Freuda ausgeliefert. Für mich ein wunderbares Gefühl.
Wobei es jedem Empfänger von Freuda’s obliegt den Umrechnungskurs selbst fest zu legen. In der Regel sind sie unverkäuflich. Denn zu jeder Freuda Schein - Empfängerin gibt es eine persönliche Beziehung und einen Anlass für die Erstellung.
Für mich ist es immer wieder ein große Freude in Fairbindung mit dem zukünftigen Empfänger zu gehen und das Bild auf dem Schein intuitiv durch mich durchfließen zu lassen.
Denn über keins der Motive habe ich je nachgedacht. Sie sind einfach entstanden.